Bevölkerungs- und Strukturentwicklung                       der Gemeinde Ellingstedt

Die erste „allgemeine Volkszählung“ in Schleswig-Holstein fiel auf den 13. Februar 1803. Die Regierung in Kopenhagen hatte beschlossen, alle Einwohner im dänischen Gesamtstaat, zu dem zeitweise bis 1864 auch das Herzogtum Schleswig gehörte, zählen zu lassen. Die federführenden Lokalbeamten hatten listenmäßig sämtliche  Personen mit  Name, Geschlecht, Alter, Familienstand, Stellung im Haushalt, Beruf oder „wovon er sonst lebt“ zu erfassen. So wollte die Verwaltung neben der Zahl der Einwohner, den Altersaufbau sowie die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Bevölkerung ermitteln. Zweck der Volkszählung war es, verbesserte Basisdaten zu gewinnen, um besser planen und  verwalten zu können. An diesem Zweck hat sich übrigens bis heute nichts geändert. Im Landesteil Schleswig, das damals  im Norden von der Königsau (Nordschleswig) und im Süden bis zur Eider reichte, ergab die Zählung  insgesamt einschließlich des Herzogtums Holstein 604.085 Menschen, also nur einen Bruchteil der heutigen Bevölkerung (so Ingwer E. Momsen, Die allgemeinen Volkszählungen in Schleswig-Holstein 1769-1860, November 1974, Wachholtz-Verlag). - Zunächst aber zu den zeitlich davor liegenden Quellen.

 

Die ersten Quellen über die Struktur der Einwohnerschaft z.B. in Ellingstedt finden sich aber schon für das Jahr 1549. Damals soll es hier 11 Hufner und 2 Wurthbesitzer gegeben haben. Da schon damals die Entwässerung  der genutzten landwirtschaftlichen Flächen für die Lebens- und Wirtschaftsumstände eine große Rolle gespielt hat, ist  in der Gottorfer  Amtsrechnung  von 1565 dokumentiert, daß  mehrere Einwohner Ellingstedts eine Miete zu geben hatten  „für de wehren in der Trene“. In der Gemeinde Hollingstedt findet sich eine Schautafel, die die Entwässerungslösung in damaliger Zeit veranschaulicht.

 

Nach einem Register des Generalprobsten Fabricius vom Jahre 1619 waren in Ellingstedt zu der Zeit  12 Hufner und 21 Wurthbesitzer ansässig. Das ganze Kirchspiel Hollingstedt soll nicht mehr als 500 Einwohner gezählt haben.

 

Z.Z. des Herzogs Friedrich des Dritten 1648 war hier noch ein fürstlicher Meierhof. Es stand damals z.Z.  der schriftlichen Quelle aus dem Jahre 1820  noch ein sehr langes ehemaliges Stallgebäude. Das dazugehörige herrschaftliche Wohnhaus soll gestanden haben, wo jetzt (also um 1850) der Halbhufner Heinrich Peper wohnt.

 

 1663 gab es im Dorf 8 Vollhufen, 4 Halbhufen  (2 davon gehörten dem Hardesvogten),  6 Katen und 1 Instenstelle. Im Jahre 1743 gab es hier 26 Haushaltungen.  Für das Jahr 1852/1853 gehörten zum Dorf 1 Vollhufe (auch Salarienhufe des Hardesvogtes genannt), 15 Halbhufen, 6 Viertelhufen, 4 Katen und 10 Instenstellen sowie in der Feldmark noch mehrere Ausbauer, Hausinsten und Parzellisten).    Als Handwerker sind für 1852 (1853) erwähnt 1 Schmied, 2 Zimmerleute (womit auch das Maurerhandwerk verbunden), 1 Schneider, 2 Schuster und mehrere Weber (so Schröder, Augustiny 1853/1854 in ihrer teils umfassenden Beschreibung des Kirchspiels Hollingstedt S.27ff.).  Augustiny fährt fort, dass bis zum letzten Viertel des vorherigen Jahrhunderts (also ca. 1775) sämtliche Hardesvögte in ihren Harden, namentlich der Hardesvogt der Arensharde, in Ellingstedt wohnten. Nach einer Sage soll ein Hardesvogt der Arensharde vor 1713, also vor der dänischen Zeit,  erschossen worden sein. Die näheren Umstände des Mordes schildert Augustiny (S. 30ff.) und sie ergeben sich im Übrigen aus der Topograhie des Herzogthums Schleswig von Johannes von Schröder -1854-. 

 

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Topographien von Schröder und Petersen
Auszug der Topographie des Herzogthums Schleswig von Johannes von Schröder und Auszug der Aufzeichnungen aus dem Kirschspiel Hollingstedt bis zum Jahre 1890 von Pastor Petersen.
Topographien.pdf
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Die erste erhaltene und auf das Jahr 1803 datierte und erstmals auch noch strukturierte  Einwohnerliste für Ellingstedt und Morgenstern (Abteilung 412 Nr. 99 bis 104 Landesarchiv)  weist  220 Einwohner aus.  Die amtliche Liste einschließlich der „Übersetzung“ von der deutschen in die lateinische Schrift sowie der umfassenden genealogischen Darstellung  der einzelnen Personen und Familien von Richardsen ergibt sich aus den hier folgenden PDF-Dateien.

 

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Volkszählung 1803
Die Volkszählungsliste wurde von Justus Richardsen um Angaben aus dem Kirchenbuch erweitert. Nicht alle Daten konnten gefunden werden.
Volkszählung 1803 (Richardsen).pdf
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Bei heutiger Betrachtung dieser Liste ergibt sich für 1803 folgende Bevölkerungsstruktur:

 

16 Hufner, 3 Käthner, 16 Insten, 16 Abnahmebauernstellen, 1 Gehilfenhof des Hardesvogtes, 20 Dienstboten, 1 Tagelöhner,   7 Nationalsoldaten, 3 Almosen-bzw. Armengeldempfänger,  1 Schulhalter, 1 Grobschmied, 1 Schuster, 1 Schafhirte,  109 Kinder.

 

Bei einem Vergleich mit der Einwohnerstruktur zwischen 1803 und 1852 (folgt man Augustiny s.o.) fällt auf, dass sich im Jahre 1852 bereits eine wesentlich arbeitsteiligere Arbeitswelt zeigt. Es finden sich auch auf dem Dorf inzwischen wesentlich mehr verschiedene Handwerkszweige.

 

Für das Jahr 1835 ist wiederum eine Einwohnerliste mit 312 Personen und für 1840 mit  338 Einwohnern erhalten  (ebenfalls Abt. 412 Landesarchiv) –PDF-Dateien-. Beide Exemplare sind leider sehr schlecht lesbar. Die Liste von1835 ist als PDF-Datei anliegend „übersetzt“,  auf eine „Übersetzung“  der noch schlechter lesbaren Liste von 1840 wurde verzichtet.

 

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Abschrift des Volkszählregisters von 1835
Abschrift Volkszählregister von 1835.pdf
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Die Bevölkerungsentwicklung  danach ergibt sich aus der Veröffentlichung „ Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867 – 1970“ (s. Dienstbibliothek des Landesarchivs E I 5322). Nach 1835 und 1840 wurde, von einigen Ausnahmen abgesehen, das Volk alle fünf Jahre erneut gezählt.

 

Diesen Rhythmus behielten auch die Preußen bei, die nach der Annexion 1867 Schleswig-Holstein zu einer Provinz ihres Königreichs machten.

 

Die erste und zweite preußische Volkszählung, damals "Gemeindelexikon Schleswig-Holstein 1867/1871", erfassen einige "besondere" Bevölkerungsmerkmale wie Preußen, Nichtpreußen, Art der Konfessionszugehörigkeit, Analphabeten, Blinde, Taubstumme, Blöd- und Irrsinnige (siehe PDF-Datei).

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Gemeindelexikon Schleswig-Holstein 1867/1871
Gemeindelexikon SH 1867 und 1871.pdf
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Die ältesten hier bekannten Viehzählungen über den Viehbestand der Gemeinden und Gutsbezirke in Schleswig-Holstein vom 10.1.1873  unterscheiden den Tierbestand nach Pferden, Rindvieh überhaupt, Kühen, Schafen, Schweinen, Ziegen und Bienenstöcken, die Zählungen von 1883 und 1892 differenzieren ähnlich ( siehe PDF-Datei).

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Der Viehbestand 1873, 1883 und 1892
Der Viehbestand 1873, 1883 und 1892.pdf
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Ein Gemeindelexikon für die Provinz Schleswig-Holstein veröffentlicht 1888 Merkmale wie Gemeindefläche, eine  mit heutigen Anforderungen eher vergleichbare Volkszählung, datiert aus dem Jahre 1895 (siehe PDF-Datei).

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Volkszählung 1885
Volkszählung 1885.pdf
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Volkszählung 1895
Volkszählung 1895.pdf
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Ein umfassendes Viehbestands- und Obstbaumlexikon für den preußischen Staat in der Provinz Schleswig-Holstein vom Jahre 1900 erfasst sowohl die Art der Bewirtschaftung, den Grundsteuerreinertrag pp. als auch die Tierbestände und die Obstbaumkulturen wie Apfel-, Birnen-, Pflaumen-, Zwetschen- und Kirschbäume. Eine weitere Volkszählung von 1905 beinhaltet neben der Einwohnerzahl, Geschlecht pp., ob deutsch-, polnisch- oder anderssprachig, Christ oder Jude, die von1912 außerdem noch die Anzahl der Aprikosen-, Pfirsich- und Walnussbäumen (s. PDF-Dateien).

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Viehstands- und Obstbaumlexikon 1900
Viehstands- und Obstbaumlexikon 1900.pdf
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Volkszählung 1905, Viehstands- und Obstbaumlexikon 1912
Volksz. 1905, Viehst.- u. Obstbaum. 1912
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Alle bisher angeführten PDF-Dateien, außer der Volkszählung aus dem Jahre 1835 von Justus Richardsen,  entstammen dem Statistikamt Nord  mit den auf dem Material angegebenen Quellen.

 

Ein sehr interessantes Verzeichnis aus dem Jahre 1934 beinhaltet die 66 Reichserbhöfe in Ellingstedt mit Namens- und Flächenangaben entnommen dem Gemeinde-bzw. künftig wohl Amtsarchiv der Arensharde (siehe PDF-Datei).

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Höfe 1934.pdf
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Eine durchaus aussagekräftige Volks-, Berufs- und landwirtschaftliche Betriebszählung von 1939  erfasst zusätzlich nach Altersgruppen, Berufszugehörigkeit, Land-und Forstwirtschaft, Industrie und Handwerk, Handel und Verkehr sowie nach Selbstständigen, mithelfenden Familienangehörigen, Beamten und Arbeitern. Von den damals 603 Einwohnern waren 457 Familienangehörige  in der Landwirtschaft zu Hause, 56 im Handwerk und 9 im Handel (siehe PDF-Datei Statistikamt Nord).

 

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Volks-, Berufs- und landwirtschaftliche Betriebszählung von 1939
Volks-, Berufs- u. landw. Betriebszähl.p
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Der verlorene 2. Weltkrieg setzte bekanntlich eine nie dagewesene Flüchtlingsbewegung in Gang, von der auch Ellingstedt erfasst wurde. Die Einwohnerzahl erhöhte sich binnen kurzer Zeit von 603 vor dem Krieg im Jahre 1939 auf 941 im Jahre 1946. Wie den vorliegenden An-und Abmeldelisten -  allerdings erst aus der Zeit von 1950 bis 1958- zu entnehmen ist ( s. PDF-Dateien)  hat es sich bei den Flüchtlingen um eine -wie auch hier-  weitgehend landwirtschaftlich geprägte und tätige Bevölkerung gehandelt von Bauern mit deren Ehefrauen und Kindern, landwirtschaftlichen Gehilfen und Hausgehilfinnen. Auch die die dörfliche Lebenswelt begleitenden Berufe im Handwerk (Schmied, Schlosser, Meierist, Maurer, Schlachter, Bäcker usw. dürften sich mit denen der Einheimischen weitgehend gedeckt haben. Dies alles hat eine Integration der Flüchtlinge erleichtert.  Trotz allem reichte die vor Ort vorhandene Arbeit bei völlig fehlender Industrie für die große Zahl an Arbeitsuchenden nicht aus. Daher zog es insbesondere viele Flüchtlinge in die industriellen Ballungszentren des Ruhrgebietes, so dass sich die Bevölkerung in Ellingstedt von über 900 im Jahre 1946 auf 687 im Jahre 1956 zurückbildete.

 

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Ab- und Anmeldungen nach Berufsgruppen und Häufigkeit von 1950 bis 1958
Ab- und Anmeldungen nach Berufsgruppen 1
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Als Randerscheinung der Geschichte finden sich interessante Daten  zu den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein für die Jahre 1948 und 1950 insbesondere mit den sicherlich wirtschaftlich motivierten enormen Stimmabgaben für den SSW (siehe PDF-Datei Statistikamt Nord).

 

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Kommunalwahlen 1958, Gemeindestatistik 1950
Kommunalwahlen 1948, Gemeindestatistik 1
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Eine Gemeindestatistik Schleswig-Holstein von 1952 zur Landwirtschaft mit Angaben zum Getreide-, Hackfrucht- und Feldfutterbau, zum Viehbestand und zur Anzahl der Schlepper zeigt den Beginn der Technisierungswelle in der Landwirtschaft (siehe PDF-Datei Statistikamt Nord).

 

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Gemeindestatistik SH: Landwirtschaft 1952
Gemeindestatistik SH Landwirtschaft 1952
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Eine vergleichende Darstellung der Entwicklung der Wohnbevölkerung zwischen den Jahren 1939, 1950, 1961 und 1970 findet sich nachfolgend als PDF-Datei des Statistikamtes Nord.

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Gemeindestatistik SH 1970: Bevölkerung und Erwerbstätigkeit
Gemeindestatistik SH 1970, Bevökerung un
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Ab den 1980iger Jahren hat die Wohnbevölkerung Ellingstedts durch die Ausweisung verschiedener Baugebiete (Langacker,  Osterende, Dorfstraße und Lückenbebauungen Hohendiek, Westerende  pp.) zugenommen und sich zugleich die Struktur des Dorfes –wie in vergleichbaren Orten flächendeckend - massiv verändert. Die Ausweisung neuer Baugebiete erweist sich als sehr schwierig, weil Mindestabstände zu landwirtschaftlichen Betrieben einzuhalten sind. Andererseits gibt es aus diesem Grund wenig Leerstände „gebrauchter“ Immobilien, so dass  das Dorfbild davon profiziert.  Es gab  in den 1970/1980iger Jahren in Elingstedt noch eine Meierei, 2 Kaufleute, 2 Gastwirtschaften, einen Bäcker, eine Poststelle, zwei Banken, einen Stellmacher, einen Schmied, einen Heizungsbauer, einen Autoschlosser und zwei Viehhändler sowie eine Schule. Im Jahre 2017 gibt es in der Gemeinde von diesen Berufsgruppen lediglich noch den Bäcker mit inzwischen mehreren Filialen, einen Viehhändler, eine Kältetechnikfirma und teilweise eine Gastwirtschaft. Hinzugekommen sind erfreulicherweise  eine Zahnarztpraxis sowie zwei - für hiesige Verhältnisse- durchaus schon größere  Industriebetriebe mit zahlreichen Arbeitsplätzen und ein Transportunternehmen, wodurch sich insgesamt die Steuerkraft der Gemeinde dauerhaft gut entwickelt hat. Nicht unerwähnt bleiben darf ein Kindergarten mit zwei Betreuungsgruppen, der die Attraktivität als Wohnort für Familien mit kleineren Kindern erhöht.  Neben allen diesen Veränderungen ist besonders ein massiver Rückgang der Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe eingetreten von Mitte 30 in den 1970iger Jahren auf nicht einmal  15 im Jahre 2017. Dieser Rückgang ist für eine intakte und gut funktionierende ländliche Dorfgemeinschaft mit einer gerade  in diesen Familien  seit Generationen selbstverständlichen Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement von  Nachteil. Trotz aller Widrigkeiten gibt es eine intakte Dorfgemeinschaft mit Kulturträgern wie Freiwilliger Feuerwehr, Sportverein, DRK, Kinder-und Erwachsenengilde,  Frauenchor, Jägerschaft, Theatergruppe.  Als segensreich erweist  sich dabei der von der Gemeinde ab 1966 betriebene Bau der Mehrzweckhalle mit fortlaufenden baulichen Erweiterungen und Modernisierungen und der Integration eines neuen Feuerwehrhauses. 

Die Einwohnerzahlen im einzelnen:

 

 

03.12.1867:    475     Lt. Landesarchiv s.o.

 

01.12.1871:    467     Lt. Landesarchiv s.o.

 

01.12.1875:    537     Lt. Landesarchiv s.0.

 

01.12.1880:    551     Lt. Landesarchiv s.o.

 

01.12.1885:    549     Lt. Landesarchiv s.o.

 

01.12.1890:    516     Lt. Landesarchiv s.o.

 

01.12.1895:    523     Lt. Landesarchiv s.o.

 

01.12.1900:    548     Lt. Landesarchiv s.o.

 

01.12.1905:    587     Lt. Landesarchiv s.o.

 

01.12.1910:    601     Lt. Landesarchiv s.o.

 

08.10.1919:    607     Lt. Landesarchiv s.o.

 

16.06.1925:    593     Lt. Landesarchiv s.o.

 

16.06.1933:    602     Lt. Landesarchiv s.o.

 

17.05.1939:    603     Lt. Landesarchiv s.o.

 

29-10.1946:    941     Lt. Landesarchiv s.o.

 

13.09.1950:    903     Lt. Landesarchiv s.o.

 

31.12.1954:    711     davon Flüchtlinge:      154     lt. Meldeliste Amt

 

31.12.1955:    699     davon Flüchtlinge:      139     lt. Meldeliste Amt  

 

25.09.1956:    687     Lt, Landesarchiv s.o.

 

31.12.1956:    676     davon Flüchtlinge:      121     lt. Meldeliste Amt

 

31.08.1960:    711     davon Flüchtlinge:      105     lt. Meldeliste Amt 

 

06.06.1961:    703     Lt. Landesarchiv s.o.

 

31.12.1968:    740     davon Flüchtlinge:        89     lt. Meldeliste Amt

 

31.12.1969:    741     davon Flüchtlinge:        90     lt. Meldeliste Amt

 

27.05.1970:    710     Lt. Landesarchiv s.o.

 

31.12.1970:    733     davon Flüchtlinge:        90     lt. Meldeliste Amt

 

31.12.1971:    750     davon Flüchtlinge:        90     lt. Meldeliste Amt

 

31.12.1972:               noch überprüfen Amt

 

31.12.1973:    722      Lt. Meldeliste Amt, seitdem ohne

                                 Flüchtlingsangabe

 

31.12.1974:     736                   dto.

 

31.12.1975:     690     Lt. Statistikamt Nord

 

31.12.1976:     664                   dto.

 

31.12.1977:     669                   dto.

 

31.12.1978:     673                   dto.

 

31.12.1979:     678                   dto.

 

31.12.1980:     685                   dto.

 

31.12.1981:     687                   dto.

 

31.12.1982:     677                   dto.

 

31.12.1983:     672                   dto.

 

31.12.1984:     677                   dto.

 

31.12.1985:     681                   dto.

 

31.12.1986:     710                   dto.

 

31.12.1987:     738                   dto.

 

31.12.1988:     749                   dto.

 

31.12.1989:     789                   dto.

 

31.12.1990:     779                   dto.

 

31.12.1991:     782                   dto.      

 

31.12.1992:     796                   dto.

 

31.12.1993:     797                   dto.

 

31.12.1994:     812                   dto.

 

31.12.1995:     821                   dto.

 

31.12.1996:     840                   dto.

 

31.12.1997:     858                   dto.

 

31.12.1998:     857                   dto.

 

31.12.1999:     861                   dto.

 

 

31.12.2000:     834                   Amt

 

 

31.12.2001:     837                   Amt

 

 

31.12.2002:     840                   Amt

 

 

31.12.2003:     841                   Amt

 

 

31.12.2004:     831                   Amt

 

 

31.12.2005:     841                   Amt

 

 

31.12.2006:     843                   Amt

 

 

31.12.2007:     823                   Amt

 

 

31.12.2008:     823                   Amt

 

 

31.12.2009:     812                   Amt

 

 

31.12.2010:     819                   Amt

 

 

31.12.2011:     831                   Amt

 

 

31.12.2012:     821                   Amt

 

 

31.12.2013:     791                   Amt

 

 

31.12.2014:     799                   Amt

 

 

31.12.2015:     781                   Amt

 

 

Herbert Hansen

Mai 2017