Der Vertrag von Ripen

 

Der Vertrag von Ripen begründete 1460 die Personalunion zwischen Dänemark und den zuvor schauenburgischen Territorien Schleswig und Holstein. Um seine Wahl zum Landesherrn zu erreichen, musste der dänische König Christian I. der Ritterschaft bedeutsame Privilegien zugestehen. Die spätere Bezeichnung Ripener Privileg seitens der Ritterschaft betonte deren Sonderstellung gegenüber dem Landesherrn.

 

Den Ständen ging es um stabile Verhältnisse. Der Vertrag von Ripen setzte nicht nur einen dauerhaften Schlusspunkt unter die Konflikte zwischen dänischem Königshaus und holsteinischen Grafen. Vor allem ging es ihnen darum, Konflikte zwischen den Herrschern zu verhindern und ihre Beteiligung an der Landesherrschaft abzusichern. Nach dem Vertrag von Ripen mit der Lösung der wesentlichen Konflikte zwischen Holstein und Dänemark verlor das Danewerk an Bedeutung. (Zusammenfassung Wikipedia)