Auswanderer Peter Franzen

Mit einem Segelschiff reiste im Jahre 1856 unser Großvater, Urgroßvater, Ururgroßvater und auch heute schon Urururgroßvater als Auswanderer nach Nord-Amerika.
Eine beschwerliche Reise.
Warum er diese Reise auf sich nahm, erfahren wir aus seinen Briefen, die seine Enkelin, Frau Frieda Ehlers, sorgfältig aufbewahrte. Sie sind ein Teil unserer Familiengeschichte und sie sind Dokumente der Auseinandersetzung mit dem dänischen König und der Revolution, die 1848 begann.
Seine Briefe, die nach fast 150 Jahren kaum leserlich sind, wurden von mir, seinem Urenkel, in lateinischer Schrift abgeschrieben.
Hans-Detlef Naeve
Nachfolgend veröffentlichen wir Auszüge und die vollständigen Briefe als PDF-Download. Die einzelnen Briefe können Sie jeweils einsehen in den Downloads in einer Abschrift und im Original.
Zum Schluß erfolgt ein Link zur Geschichte der Auswanderung.
Am 3. März gingen wir von Hamburg ab, am Sonntag den 6.März kamen wir aus der Elbe in die Nordsee hinein, da trieben wir 8 Tage bis am anderen Sonntage herum, .............
Ich habe mich vermietet vom 1ten April bis 1ten Januar für 180 Dollar, muß mich aber selbst beköstigen, ................
nächste nicht, wartet bis ich meine Amerikanische Bürgerpapiere habe, sodaß der König von Dänemark mir nichts mehr anhaben kann. Ich muß aber noch 2 Jahre warten, ehe ich sie bekommen kann, .............
Ich habe mich hier 40 Acker Land gekauft für 340 Dollar. 195 Dollar habe ich gleich bezahlt ................
Zur Geschichte der Auswanderung aus Schleswig-Holstein